Der perfekte Reitplatz – hält der Reitplatzplaner RPN Plus von Vielitz, was er verspricht?

Der perfekte Reitplatz – hält der Reitplatzplaner RPN Plus von Vielitz, was er verspricht?

Damit ein Reitplatz viele Jahre zuverlässig funktioniert, muss man ihn regelmäßig pflegen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten – ob von Hand oder maschinell. Vielitz hat verschiedene Ausführungen seines Planers im Angebot und wir haben das Top-Modell für einige Monate auf Herz und Nieren getestet. Lohnt sich die Anschaffung dieses Planers?

Natürlich könnte man jeden Reitplatz von Hand mit Schaufel und Harke pflegen. Das ist jedoch sehr anstrengend und braucht Zeit. Besser und schneller geht es mithilfe einer Maschine. Ob es nun einige Reifen sind, die man mit Quad, Auto oder sogar Pferd über den Sand des Platzes zieht, ob es eine umgedrehte Palette oder eine Wiesenschleppe ist oder doch ein extra dafür gebauter Reitplatzplaner, alle diese Lösungen sparen Zeit und Kraft. Dabei bieten spezielle Planer jedoch einige Vorteile, die Selbstbau-Lösungen so nur schwerlich erbringen können.

Anforderungen

Zuallererst sollte man natürlich für sich selber klären, was so ein Reitplatzplaner eigentlich tun soll. Je nach Nutzungsart bedarf es unterschiedlicher Bodenbeschaffenheiten und auch die Bodenzusammensetzung, ob also z.B. im Sand noch Beimengungen sind, haben natürlich Auswirkungen auf die gewünschte Planer-Bauweise.
Generell lässt sich aber sagen, dass so ein Planer vier Dinge immer erledigen muss:
1. Er soll den Bodenbelag gleichmäßig auf dem gesamten Platz verteilen
2. Er soll den Bodenbelag etwas verdichten, um einen nicht zu weichen, noch federnden Untergrund zu bekommen
3. Er soll die Oberfläche gleichmäßig aufrauen.
4. Der aufgeschüttete Sand auf dem Hufschlag soll wieder in Richtung Platzmitte befördert werden.

nachlauf

Der RPN Plus ist auch mit einer optionalen Nachlaufeinrichtung erhältlich, dank derer der Planer - wie ein Anhänger - der Fahrspur des Schleppers optimal folgt und so für ein sauberes Pflegeergebnis sorgt.

Der Vielitz RPN Plus - Zusammenbau

Der von uns getestete RPN Plus ist in verschiedenen Breiten erhältlich, es gibt eine optionale Nachlaufeinrichtung. Die Wahl der richtigen Breite ist übrigens sehr wichtig, denn zum einen muss der Planer natürlich schmal genug sein, um durch die Reitplatzzugänge zu passen, zum anderen muss er aber breiter als die Zugmaschine sein, damit deren Reifenspuren – vor allem in Kurven - zuverlässig planiert werden.
Wir hatten zuerst die Variante mit 2,00 m Breite im Einsatz und haben dann über mehrere Monate die 2,50er-Version bei uns im Testeinsatz gehabt.
Geliefert werden die Planer vormontiert, jedoch ist noch etwas Arbeit erforderlich, bis alle Teile am Platz sind. Wer nicht gerade zwei linke Hände und Standardwerkzeug (Schraubendreher, Hammer, Rohrzange, Schlüsselsatz, ggf. Ratsche mit Nüssen) hat, kann den Zusammenbau gut schaffen. Arbeitet man allein, ist nach ca. 3 bis 4 Stunden alles an seinem Platz, alle Schrauben sind angezogen und der Planer kann eingesetzt werden. Man braucht aber, um den Planer während der Montage anzuheben, entweder einen Frontlader oder die Heckhydraulik des Schleppers oder eine andere Hebemöglichkeit wie z.B. einen Werkstattkran.
Der Zusammenbau funktioniert reibungslos, das meiste erklärt sich von selbst und die Anleitungen gibt an den Stellen, die nicht selbsterklärend sind, die nötigen Hilfestellungen.
Wicht ist es, Arbeitshandschuhe zu tragen, da es hier und da noch scharfkantige Metallstellen gab oder spitze Metallreste, bzw. ein Metalldorn überstand. Auch einige wenige Bohrlöcher waren nicht richtig entgratet, sodass ein wenig Nacharbeit mit der Feile oder dem Bohrer erforderlich war. Der Einbau der Spindel zur Höheneinstellung der Krümmlerwalze war nicht ganz einfach, da die Öffnung etwas zu schmal ist. Das hintere Gewindestück muss mit einigen Hammerschlägen in Position gebracht werden. Auch der Sicherungssplint ist etwas zu lang, sodass dieser bei nicht hundertprozentig exakter Mittenstellung auf der einen oder anderen Seite etwa schleift (Vielitz hat den Splint in den aktuellen Modellen laut eigenen Angaben jedoch schon gekürzt.)
Alles das sind jedoch keine wirklich großen Probleme und sollten mit einer optimierten Endkontrolle leicht in den Griff zu bekommen sein, zumal man den Zusammenbau und die Einstellungen ja nur einmal vornimmt.

schmierunglager

Durchdacht: Die Lager sind mit Schmiernippeln versehen, die mit Schutzkappen gut gegen Sand und Schmutz geschützt werden.

 

Aufbau

Der Planer wirkt äußerst robust und wird durch die sogenannte „Hot Dip Galvanization“ vor Korrosion geschützt. Das ist eine Tauch-Feuerverzinkung, die von der Qualität zwar nicht ganz an eine „echte“ Feuerverzinkung heranreicht, wie man uns bei Vielitz mitteilt, jedoch einen deutlich besseren Schutz bieten soll, als ein einfacher Lack. In der Testzeit konnten wir keine Mängel feststellen, obwohl ein Planer während des Testzeitraums immer wieder Feuchtigkeit, Regen und Schnee ausgesetzt war.
Für die beweglichen Teile gibt es zur Schmierung entsprechende Nippel und dort, wo es zu Kontakt mit Sand oder Dreck kommen können, sind diese zusätzlich mit Schutzkappen versehen. Die Nippel sollte man zur Sicherheit einmal nachziehen und beim Einbau der Lager muss man auf deren Position achten, damit man gut mit einer Fettpresse an die Schmierstellen herankommt.
Alle Vierkantrohre sind an ihren Enden mit Gummikappen gegen eindringenden Schmutz oder Feuchtigkeit versehen, allerdings sitzen diese Kappen nicht besonders fest und fallen immer wieder raus. Ein Tropfen Klebstoff sorgt hier für sicheren Halt. Vielitz hat angekündigt, die Kappen ab sofort zu verkleben.
Der Planer ist wahlweise mit und ohne Nachlaufeinrichtung erhältlich. Diese kostet zwar einen Aufpreis, sorgt aber dafür, dass der Planer wie ein Hänger hinter dem Schlepper herläuft und so für ein besseres Pflegeergebnis sorgt. Die Nachlaufeinrichtung lässt sich mit einer Schraube einfach fixieren, sodass man wahlweise auch im „starren“ Betrieb fahren kann, falls dies gewünscht ist. Wirklich klasse ist, dass der Nachlauf beim Rückwärtsfahren automatisch in die Fix-Position rutsch, sodass man gerade in den Ecken gut und sauber arbeiten kann.

seitlich

Das Abstandsrad sorgt dafür, dass der Planer nicht zu nah an eine Bande kommen und diese beschädigen kann. Beim Einsatz auf Reitplatzen, wo es statt einer Bande oft einen Zaun gibt, ist das Rad eventuell in der falschen Höhe angebracht.

 

Gewichtsfragen

Optimal ist es natürlich, wenn es einen Schlepper gibt, an dem der Planer immer angebaut bleiben kann. Das spart Zeit und macht auch die schnelle Pflege zwischendurch einfach möglich. Allerdings sollte der Schlepper nicht zu groß sein, um auch gut in die Ecken eines Platzes zu kommen, andererseits muss er schon etwas Leistung bringen, um den Planer ziehen und heben zu können. Optimal ist ein Schlepper mit Allradantrieb, damit sich die Hinterräder bei schwerem Sand nicht eingraben. Auch eine Servo-Lenkung hilft beim Kurvenfahren enorm. Perfekt ist es, wenn der Schlepper keinen Frontlader hat, sodass man noch besser in die Ecke einer Reithalle fahren kann.

Testablauf

Als Testfläche diente ein Reitplatz von 35 x 17 m mit einem Reit-Feinsand ohne Beimischungen. Der Platz wurde vorher mit einer einfachen Wiesenschleppe gepflegt, sodass sich ein Vergleich recht einfach herstellen ließ.
Auf dem Hufschlag hatte sich schon rund um den Platz ein kleiner Rand von einigen Zentimeter Höhe gebildet und die Sandverteilung auf dem Platz war nicht mehr so gleichmäßig, wie nach dem Bau.
Als zweite Testfläche wurde der Planer auch zur Pflege eines Sand-Roundpens genutzt.

soarbeitetdieschleppe

Bisher wurde eine Wiesenschleppe zur Reitplatzpflege verwendet. Optisch unterscheidet sich das Ergebnis deutlich von dem des Vielitz-Planers.

Los geht´s

Bevor es an die ersten Pflegerunden mit dem Planer geht, muss dieser richtig eingestellt werden. Das geht recht einfach, denn über die rückseitige Kurbel wird die Krümmlerwalze verstellt, die wiederum die Arbeitshöhe festlegt. Dabei sollte das Glätt-Blech so tief in den Sand reichen, dass es die Unebenheiten des Bodens gut ausgleicht, ohne zu tief in den Boden zu arbeiten.
Der Hufschlagräumer wird ebenfalls auf die gewünschte Höhe eingestellt und als nächstes kommt das Abstandsrad an die Reihe. Wer eine geschlossene Bande hat, kann über dieses Rad den Planer automatisch auf dem gewünschten Abstand halten. Ist dies alles erfolgt, kann es losgehen. Eventuell wird man nach den ersten Probe-Metern noch einmal die Einstellungen leicht verändern, aber sobald diese gefunden sind, muss man sich nicht mehr darum kümmern.

hufschlagraeumer
Für ein optimales Ergebnis muss der Planer einmal richtig eingestellt werden, sodass die verschiedenen Komponenten in der richtigen Arbeitshöhe sind.


Hilfreich wäre es, wenn in der Anleitung auch mögliche Fahrweisen zur optimalen Platzpflege erwähnt würden. Vielitz hat jedoch schon angekündigt, das in Zukunft in der Anleitung mit aufzunehmen.
Letztlich gibt es aber verschiedene Möglichkeiten zur Platzpflege. Man kann, in sich überlappenden, Kreisen – zum Beispiel in Größe eines Zirkels den Platz nach und nach abfahren. Das sorgt vor allem dafür, dass der Sand in der Breite sehr gleichmäßig verteilt wird.
Oder man fährt die komplette Bahn entlang. Erst nur die Außenbahn, dann immer die Außenbahn, jedoch dann schon auf der Hälfte der kurzen Seite „abbiegen“. Die nächste Außenbahn wird dann schon nach innen versetzt gefahren und so weiter und so weiter, bis man einmal den kompletten Platz abgefahren hat. Am Schluss empfiehlt sich dann noch einmal die komplette Außenbahn für ein schönes optisches Abschlussbild.
Welche Art der Pflege man auch wählt, man sollte zuerst die Ecken und den Hufschlag bearbeiten. In den Ecken hat bauartbedingt eigentlich jedes Pflegegerät – mal von der handgeführte Harke abgesehen – physikalische Grenzen. Mit ein wenig Übung kommt der Vielitz Planer aber recht gut in alle Bereiche des Platzes. Am besten fährt man rückwärts in die Ecke hinein und arbeitet von dort an der jeweiligen Gerade entlang.
Beim Räumen des Hufschlags – auch mit dem neuen, vergrößerten Schild, kommt es anfangs dazu, dass Sand vom Räumschild als Wulst am Rand verbleibt. Dies nimmt jedoch mit zunehmender Pflege ab und ist nach einigen Pflegerunden kein Thema mehr. Perfekt wäre es natürlich, wenn die Krümmlerwalze auch noch den Bereich direkt hinter dem Räumer bearbeiten würde. Der Hersteller findet die Idee ebenfalls interessant und man darf gespannt sein, ob zukünftige Versionen des Planers hier eine veränderte Bauweise zeigen werden.
Generell gut wäre es zudem auch, wenn der Planer noch weiter nach außen arbeiten würde, denn gerade im Roundpen kommt man nicht immer nach genug an den Rand heran. Wer eine Heckhydraulik mit asymmetrischer Verstellung hat, kann den Planer etwas außerhalb der Mitte platzieren, um zur Seite noch mehr Überstand und damit Arbeitsbreite zu bekommen.

eckenpflege

Immer kniffelig: Die Ecken-Pflege. Am besten fährt man rückwärts mit angehobenem Planer in die Ecke, senkt diesen dort ab und fährt wieder vorwärts aus der Ecke hinaus. Einfacher geht das natürlich in allen Ecken, wo ein Ein-/Ausgang ist.

hufschlag

Um den Hufschlag perfekt zu räumen, braucht es neben der richtigen Einstellung auch etwas fahrerrisches Geschick und gerade am Anfang oft mehrere Überfahrten, bis die dort angesammelten Sandmengen wieder vom Rand in Richtung Mitte befördert sind.

 

Bemerkenswert

Was uns sehr beeindruckt hat ist die Flexibilität, mit der Vielitz auf unsere Kritik und Anregungen reagiert hat. Da können sich andere Hersteller eine Scheibe von abschneiden. Beim kleineren Planer bot zum Beispiel die Nachlaufeinrichtung nicht genügend Platz für einen KAT-2-Oberlenker. Der kleinere Planer mit der ersten Nachlauf-Version hielt zudem in seiner Position nicht sonderlich gut, sondern dreht sich leicht nach hinten weg. Auch der Hufschlagräumer erwies sich als nicht groß genug und reichte zum einen nicht weit genug nach außen und gerade bei viel Sand auf dem Hufschlag fiel dieser irgendwann oben über die Kante nach hinten.
Alle diese drei Punkte hat Vielitz sofort aufgenommen und in eine verbesserte Konstruktion einfließen lassen. Diese konnten wir dann beim größeren Planer testen und alle „Fehler“ waren abgestellt. Danke an dieser Stelle für die schnelle Hilfe.

fahrspurenbeizuschmalenplaner

Ist der Reitplatzplaner zu schmal für das Zugfahrzeug, ergeben sich unschöne Fahrspuren, wie hier zu sehen ist, als wir den 2-m-Planer an den Schlepper angekuppelt hatten. Mit der breiteren Version war das Problem sofort behoben.

Wünsche

Da Vielitz empfiehlt, den Hufschlagräumer nicht permanent montiert zu lassen, wäre es klasse, wenn man diesen direkt aus dem Schlepper, zum Beispiel über eine einfache Mechanik oder ein Seil nach oben ziehen könnte. Aktuell muss man dafür leider aussteigen und ihn von Hand verstellen. Wünschenswert wäre es zudem, wenn man den Hufschlagräumer auch auf der anderen Seite des Planers anbauen könnte, denn dann kann man noch flexibler aus den Ecken heraus arbeiten.
Klasse wäre es zudem, wenn man das Abstandsrad in der Höhe verstellen könnte. Gerade auf Reitplätzen gibt es oft keine umlaufende Bande, sondern einen Zaun. In unserem Fall war das Rad oft genau unterhalb des untersten Zaunriegels. Alternativ könnte man auch eine Art breite Rolle für diese Anwendungen einsetzen, die dann einen größeren Bereich abdeckt und so ebenfalls für den richtigen Abstand sorgen würde.
Wenn Planer und Nachlauf vom Schlepper getrennt und abgestellt werden, müssen zwei Stützfüße in die richtige Position heruntergelassen werden, damit der Planer sicher steht. Perfekt wäre es, wenn man diese Füße entweder so anordnet, dass sie im laufenden Betrieb einfach in ihrer Position verbleiben könnten, ohne über den Boden zu schleifen oder dass man sie –zum Beispiel mechanisch oder mit einem Seil – direkt vom Schlepper aus verstellen kann. Wären die Stützfüße klappbar, könnte das vermutlich einfach gehen. Alternativ wäre ein weiteres Rasterloch denkbar, sodass man die Stützfüße gerade so justieren kann, dass sie ausreichenden Stand bieten, im Einsatz aber nicht schleifen. In der jetzigen Situation ist es nötig, für jeden An- und Abkuppelvorgang den Fahrersitz des Schleppers zu verlassen.

perfektes ergebnis

Optisch super und eine deutliche Verbesserung der Bodeneigenschaften, so kann man das Ergebnis unseres Tests zusammenfassen.

 

Das kann sich sehen lassen: Pflegeergebnis

Nach den ersten Testfahrten waren wir noch ein wenig skeptisch, denn auch wenn das Pflegebild anders aussah, so merkten wir optisch keinen so großen Unterschied zur Pflege mit der Weideschleppe.
Große Unterschiede gibt es jedoch in der Bodenbeschaffenheit nach der Pflege mit dem RPN Plus. Während die Weideschleppe lediglich die Oberfläche glättet, verdichtet der RPN Plus den Boden auf optimale Weise. Durch sein Gewicht werden die Sandschichten zusammengedrückt, sodass sich ein besseres Reitgefühl ergibt. Auf dem Reitplatz mit seinem Reitsand war das gut zu bemerken, noch deutlicher wurde es aber in der Bewegungshalle, in der lediglich ein „normaler“ Sand mit relativ runden Sandkörnern liegt. Dieser bietet in sich nur wenig Halt. Nach der Pflege mit dem Vielitz-Planer war der Boden deutlich stabiler und man konnte die Halle besser nutzen.
Auch beim Ausgleich von Sandansammlungen spielt der RPN Plus seine Stärken aus. Er planiert den Platz tatsächlich, sodass sich der Platz nach einigen Einsätzen fast wieder wie nach seiner Einweihung präsentiert.
Auch der Hufschlagräumer ist eine große Erleichterung und nach einigen Reinigungsrunden ist der Hufschlag deutlich glatter und zeigt weniger Sandaufwerfungen.
Gut gefallen hat uns auch, dass sich noch feuchte Stellen, die sich nach starkem Regen zeigen, mit dem Vielitz-Planer gut bearbeiten lassen und diese dann um einiges schneller trocknen.
Ebenso war es bei sehr trockenem und staubigem Sand noch möglich, diesen etwas zu verdichten, sodass sich der Platz wieder gut nutzen ließ.

roundpen

Auch der Roundpen sieht nach der Bearbeitung mit dem Vielitz RNP Plus gut aus. Der Sand ist locker und doch so gut verdichtet, dass sich sehr gute Reiteigenschaften ergeben.

Fazit

Wer den RNP Plus in der breitesten Version inklusive Nachlauf und Versandkosten kauft, muss dafür 2.615 Euro auf den Tisch legen. Das erscheint auf den ersten Blick vielleicht viel, aber aus unserer Sicht ist dieser Planer sein Geld wert. Er lässt sich flexibel und in fast jeder Jahreszeit einsetzen und er sorgt eben nicht nur für ein optisches ansprechendes Bild, sondern pflegt den Reitplatz tatsächlich auf sehr effiziente Weise. Damit kann ein Platz besser und länger genutzt werden und hält somit auch länger, als ohne entsprechende Pflege. Das relativiert den Anschaffungspreis auf alle Fälle deutlich.
Auch die schnellen Reaktionen und Abhilfen von Vielitz bei den kleineren Problemen haben uns gut gefallen und sorgen für Vertrauen, falls doch einmal etwas mit so einem Planer nicht funktionieren sollte.
Von uns erhält der RPN Plus deswegen eine klare Kaufempfehlung.

Weitere Infos unter https://www.vielitz.de/sonstiges/reitplatzplaner/reitbahnplaner-rpn-200-plus.html

Alle Preise sind ohne Gewähr und können sich ändern. Die genannten Preise waren die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gültigen Preise. Tagesaktuelle Preise erhältst du bei den jeweiligen Firmen.